Doch nicht goodomens – warum also juere.de ?

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen

Hermann Hesse

Bissi traurig bin ich schon, hatte mich schon an den Namen gewöhnt, aber ich habe mich heute entschlossen, dieses Blog in

juere.de

umzubenennen.

GoodOmens ist eine eingetragene Marke bezogen auf das gleichnamige Buch und die Amazon Prime Miniserie, von der demnächst der zweite Teil starten soll. Damit sind es zum einen fremde Federn, mit denen ich mich schmücken würde, zum anderen entsteht möglicherweise eine rechtliche Problematik. Letztere wäre schon aussitzbar, da die Verwendung von Markennamen nur im geschäftlichen Umfeld problematisch und dies ein rein privates Blog ist. Letzendlich möchte ich einfach Neil Gaiman, den ich als Autor hoch schätze, nicht auf die Füße treten.

Jüre ist die bärndütsche Form von Jürgen, meinem Vornamen.
Jetzt bin ich zwar keine Schweizer, wäre aber beinahe und gerne einer geworden.
“Jürgen” fand ich als Kind total doof. Das lag großteils daran, dass ich keinen Erwachsenen kannte, der so hieß, nur andere Kids, und ich wirklich Angst hatte, deswegen nie erwachsen werden zu können. Kinder denken so, bitte gebt euren Kids keine Modenamen. Das hatte dann letztendlich zur Folge, dass ich vielleicht nie erwachsen geworden bin.

Jüre fand ich immer cool, ich adoptiere den Namen jetzt einfach, Schweiz hin, Schweiz her …


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